Seit wann gibt es eigentlich Schmuck?

Die Geschichte der Schmuckherstellung lässt sich bis in die Anfänge der Menschheit zurückverfolgen. Schon in der Frühsteinzeit wurden aus Muscheln, Tierzähnen, Knochen und Steinen Halsketten und Anhänger hergestellt. In der damaligen Zeit spielte der Schmuck aber eine andere Rolle, als wir sie heute kennen: Nicht die Freude am Schmücken zählte im Kampf ums Überleben. Vielmehr sollten z. B. Amulette vor bösen Geistern schützen, und Schmuck wurde oft in Ritualen verwendet.

Mit der Entdeckung der Metallverarbeitung wurde damit begonnen, Kupfer, Bronze, Silber und Gold zu Ringen, Armreifen und anderen Schmuckstücken zu verarbeiten. Es wurden immer weniger organische Materialien wie Tierzähne oder Knochen verwendet. In vielen alten Kulturen, z. B. in Mexiko, war die Goldschmiedekunst sehr hoch entwickelt.

Im Mittelalter wurde Schmuck auch gerne als Geldersatz bei Tauschgeschäften eingesetzt. Im 20. Jahrhundert wurden neue Stoffe wie beispielsweise Kunststoff entwickelt und so die Möglichkeiten der Schmuckherstellung erheblich erweitert. Für modernen Schmuck werden auch immer mehr abstrakte Muster verwendet, die traditionelle Motive verdrängen.

Heute wird ein Großteil des modernen Schmucks industriell hergestellt, aber die Tradition des Gold- und Silberschmiedehandwerks ist immer noch lebendig. Ein Großteil unseres Schmucks wird von kleinen Manufakturen in Mexiko und Indien gefertigt.

Schmuck-Einzelhandel steigert Umsätze um 9,1%

Diese Zahl entspricht so gar nicht dem gefühlten Leiden in der Branche. Aber nach dem neuen Bericht des Statistischen Bundesamtes konnte der Schmuck-Einzelhandel laut FTD die Umsätze um 9,1% im Vergleich mit dem Vorjahr steigern.

Gut liefen die Geschäfte auch im Versandhandel. Hier wurden 6,6 Prozent mehr umgesetzt als vor Jahresfrist.

Damit stehen die Schmuckgeschäfte im Vergleich mit anderen Branchen sehr gut da. Insgesamt stiegen die Umsätze im Handel nur um 1,2 %.

Die Messe in Vicenza

Italien liebe ich sehr und so besuche ich die Schmuckmesse in Vicenza immer gerne. In Italien kaufen wir vor allem Ketten aus Silber. Und die Auswahl ist jedesmal erschlagend.

Schmuck-Messe Choice in Vicenza

Ich habe an einem Messetag sicherlich mehrere Tausend italienische Kettenmodelle vor Augen gehabt: Schlangenketten, Panzerketten, Ankerketten, Singapurketten, Rolloketten, „Die Messe in Vicenza“ weiterlesen

Bester Großhandels-Onlineshop!

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als bester Großhandels-Onlineshop Deutschlands!

Leider konnte ich die Urkunde in Köln nicht in selber in Empfang nehmen. Es ist toll zu sehen, dass die Mühe, die unser ganzes Team in den Schmuck Online-Shop gesteckt hat, gewürdigt wird. Vielen Dank an die hochkarätige Jury des Zentralmarkt-Wettbewerbs!

Wie bringe ich meinen Schmuck-Großhändler zur Verzweiflung?

Das hatte ich lange nicht mehr – jetzt aber zweimal in kurzer Zeit. Ich habe Kunden rausgeschmissen. Über die Preise haben wir lange gesprochen, ich habe erklärt, warum der Silberschmuck etwas teurer ist als im letzten Jahr (schließlich sind die Silberpreise ja stark gestiegen). Der Kunde war einverstanden, hat angefangen, in unserem Lager abzusortieren. Nach fünf Stunden waren wir fertig – und der Kunde bestand jetzt auf den Preisen vom letzten Jahr.

Vielleicht kommt man mit so einer Taktik manchmal durch, aber nicht hier und das ist auch keine Basis für eine langfristige Zusammenarbeit. Schade um seine (und meine!) Zeit. Er war sogar extra aus Berlin gekommen, um Schmuck für seinen Online-Shop zu kaufen.

Die ganzen Artikel wieder zurückzusortieren hat dann nochmal 7 Arbeitsstunden gekostet.