Schmuck mit Heilsteinen – die rechtliche Seite

Bieten Sie in Ihrem Online-Shop Steinschmuck an? Dann sucht Ihre Kundschaft sicher häufig auch nach “Heilsteinen”, mit denen sich ihrer Überzeugung nach bestimmte Krankheiten behandeln lassen.
Die it-recht-kanzlei aus München hat jetzt einen interessanten Artikel zu der rechtlichen Situation veröffentlicht: “Werbung mit Heilversprechen und alternativen Heilmethoden: Zu Risiken und Nebenwirkungen im e-Trade”
Bei uns finden Wiederverkäufer eine sehr große Auswahl an Steinschmuck. Ob er “wirkt”? Ich weiß es nicht. Obwohl: mir ist kein Fall bekannt, in dem ein schöner großer Anhänger mit einem Mondstein oder einem Amethyst keine Wirkung gezeigt hätte 🙂

Großer Mondstein-Anhänger Silber - mit garantierter Wirkung auf alle Betrachter :)

Paraskavedekatriaphobie?

Heute ist Freitag der 13. – leiden Sie auch an Paraskavedekatriaphobie? Dann sollten Sie sich vielleicht schnell noch ein bischen bei unserem Symbolschmuck stöbern, da findet sich bestimmt das richtige Amulett mit dem sie ihre Paraskavedekatriaphobie überwinden können 🙂

(Blogstöckchen vom Sixt-Blog)

Anhänger aus Silber mit 13, Buckligem, Kleeblatt, Elefant, Hufeisen
Anhänger aus Silber mit Glückssymbolen: 13, Buckliger, Kleeblatt, Elefant, Hufeisen

Ölpest-Schmuck

Die Designerin Mignon Faget ist auf jeden Fall aktuell bei ihrer neuen Kollektion. “Oil-Spill-Jewellery”. Meerestiere auf einer schwarzen Trauerschleife:

Ölpest-Schmuck
Ölpest-Schmuck

Die Erlöse sollen an eine Umweltschutzorganisation gehen.

Fallen Sie nicht auf Betrug mit Edelsteinen rein!

Immer wieder fallen unerfahren Käufer auf eine alte Betrugsmasche mit angeblich wertvollen Edelsteinen herein. Wie der Betrug funktioniert und wie Sie sich schützen können erfahren Sie in diesem Gastbeitrag. Ein großes Dankeschön an Thomas Pfneisl vom Wiener Edelstein Zentrum.
Logo Wiener Edelstein Zentrum

2008 veröffentlichte ich auf unserer Webseite und in der österr. Fachzeitschrift “UhrenJuwelen” mehrere Artikel über Edelsteinbetrüger in Indien und Thailand.

Aus gegebenem Anlass sei hier vor einer Betrugsform gewarnt, die in den 1980ern in Deutschland erfunden wurde und nunmehr wieder fröhliche Urständ feiert.

Dabei werden Rubine, Saphire und Smaragde von inferiorer Qualität in verplombten Klarsichtdosen zu einem Bruchteil der in den begleitenden, pompösen “Gutachten” angegebenen, jedoch maßlos überzogenen Werte zum Kauf angeboten.

Die Opfer sind unvorsichtige Banker, die sich von den seriös aufgemachten Gutachten blenden lassen und die Steine zur Kreditbesicherung akzeptieren, sowie private Investoren, die das große Geschäft wittern. Mehrmals wandten sich auch Personen an uns, denen Schuldner solche Edelsteine angeboten oder bereits angedreht hatten.

Der Trick ist immer der gleiche. Die Anbieter geben z.B. akuten Geldbedarf als Grund dafür an, warum sie bereit sind, sich um lächerlich wenig Geld von den Steinen zu trennen. Aufgrund der Dringlichkeit bleibt den Geldgebern keine Zeit, die Gutachten zu prüfen. Schließlich gehen sie auf das Geschäft ein, weil bei einem Kaufpreis von nur 10% des Schätzwerts ja nichts passieren kann, oder?
„Fallen Sie nicht auf Betrug mit Edelsteinen rein!“ weiterlesen

Preis für das beste Schmuck-Schaufenster

Viele unserer Kunden geben sich ja sehr große Mühe bei der Dekoration ihrer Schaufenster. Jetzt können Sie dafür etwas gewinnen: die JRG Jewellery Relations Group ruft zu einem Schaufensterdekorations-Wettbewerb auf. Zu gewinnen gibt es 1000,- Euro für den ersten Platz und die Messlatte liegt, naja, wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre anguckt nicht besonders hoch…

Die JRG ist eine “Initiative der deuschen Schmuckbranche” die von vielen Kollegen starke Kritik einstecken muss. Ihre Aktionen wirken oft reichlich altbacken und und die Kampagne “Schmuck ist …” mit den geköpften Modells aus der Bilderdatenbank kommt auch nicht recht vom Fleck.
Selbstbewusst? Was will uns die Schmucklobby damit sagen?
Bild: JRG

Edelsteine und Sternzeichen

Bringen bestimmte Steine je nach Sternzeichen Glück? Edelsteinen werden ja positive Eigenschaften nachgesagt und viele Leute tragen sie als Glücksbringer. Seit der Antike glauben die Menschen an die Beziehung zwischen Edelstein, Sternzeichen und Mensch. Und auch heute noch ordnet man den Sternzeichen jeweils bestimmte Steine zu, denen nachgesagt wird, dass sie positive Charaktereigenschaften unterstützen und Schwächen ausgleichen können. „Edelsteine und Sternzeichen“ weiterlesen

Seit wann gibt es eigentlich Schmuck?

Die Geschichte der Schmuckherstellung lässt sich bis in die Anfänge der Menschheit zurückverfolgen. Schon in der Frühsteinzeit wurden aus Muscheln, Tierzähnen, Knochen und Steinen Halsketten und Anhänger hergestellt. In der damaligen Zeit spielte der Schmuck aber eine andere Rolle, als wir sie heute kennen: Nicht die Freude am Schmücken zählte im Kampf ums Überleben. Vielmehr sollten z. B. Amulette vor bösen Geistern schützen, und Schmuck wurde oft in Ritualen verwendet.

Mit der Entdeckung der Metallverarbeitung wurde damit begonnen, Kupfer, Bronze, Silber und Gold zu Ringen, Armreifen und anderen Schmuckstücken zu verarbeiten. Es wurden immer weniger organische Materialien wie Tierzähne oder Knochen verwendet. In vielen alten Kulturen, z. B. in Mexiko, war die Goldschmiedekunst sehr hoch entwickelt.

Im Mittelalter wurde Schmuck auch gerne als Geldersatz bei Tauschgeschäften eingesetzt. Im 20. Jahrhundert wurden neue Stoffe wie beispielsweise Kunststoff entwickelt und so die Möglichkeiten der Schmuckherstellung erheblich erweitert. Für modernen Schmuck werden auch immer mehr abstrakte Muster verwendet, die traditionelle Motive verdrängen.

Heute wird ein Großteil des modernen Schmucks industriell hergestellt, aber die Tradition des Gold- und Silberschmiedehandwerks ist immer noch lebendig. Ein Großteil unseres Schmucks wird von kleinen Manufakturen in Mexiko und Indien gefertigt.

Das Geheimnis des Katzenaugeneffekts

Der Katzenaugeneffekt oder das Chatoyieren (von frz.: chat = Katze und œil = Auge) ist eine schimmernde Lichterscheinung in Schmucksteinen, die an das schlitzartige Auge einer Katze erinnert.

Dora's eye
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Der Effekt entsteht durch Licht, das an parallel im Stein eingelagerten Fasern, Nadeln oder Hohlkanälen reflektiert wird. Je exakter die Fasern parallel zueinander stehen, desto schärfer ist der Effekt. Am Besten kommt der Katzenaugeneffekt zur Geltung, wenn der Schmuckstein als Cabochon geschliffen ist, und zwar so, dass die Grundfläche des Steins parallel zu den Fasern liegt. Wenn man dann den Stein bewegt, läuft ein heller Lichtstreifen parallel zu den Fasern über die Oberfläche des Steins.

Der Katzenaugeneffekt kann bei fast allen Edelsteinen auftreten, ist aber hauptsächlich bei Chrysoberyll, Falkenauge und Tigerauge zu finden.