Was ist der Aztekenkalender?

In unserem Großhandel bieten wir Aztekenkalender aus Silber als Ring oder Anhänger an. Deswegen möchte ich hier einmal die Funktionsweise dieses Kalenders erklären.

Eigentlich hatten die Azteken sogar zwei Kalender, einen bürgerlichen und einen rituellen. Der bürgerliche Kalender richtete sich nach der Sonne und hieß „Xiuhpohualli“. Er umfasste 18 Perioden zu je 20 Tagen. Diese Perioden werden meist Monate genannt, obwohl sie nichts mit dem Mond zu tun haben. Außerdem gab es noch 5 zusätzliche Tage, die Unglückstage gewesen sein sollen, und an denen nicht gearbeitet wurde. Jeder „Monat“ hatte 4 Wochen zu 5 Tagen, wobei der letzte Tag in der Woche Markttag, aber auch Fest- und Ruhetag war. Das Jahr hatte damit 288 Arbeitstage und 72 Markt- bzw. Festtage – insgesamt 365 Tage. Da das Sonnenjahr aber um 6 Stunden länger ist, wurden alle 52 Jahre 12 ½ Schalttage eingeschoben.

Der rituelle Kalender, der „Tonalpohualli“, wurde von Priestern und Wahrsagern verwendet. Er hatte 260 Tage, die in 20 Wochen zu je 13 Tagen aufgeteilt waren. Jeder Tag war einem Gott oder einer Göttin zugeordnet. Das persönliche Schicksal hing davon ab, ob dem jeweiligen Geburtstag gute oder schlechte Eigenschaften zugeschrieben wurden.

Aztekenkalender Anhänger Silber

Als Amulett ist der Aztekenkalender ein Symbol des Dahingehens der Zeit und der ewigen Wahrheit. Er soll das Nachdenken, die Vorbereitung auf die Zukunft und richtiges Handeln zur rechten Zeit unterstützen. Ob das wirklich stimmt, müssen Sie allerdings selbst herausfinden.

Ringe – Schmuck als Symbol

Ringe zählen zu den ältesten Schmuckstücken, die wir kennen. Und kein anderes Schmuckstück hat eine größere Symbolik als der Ring. Es gab sie schon in den alten Kulturen der Antike. Dort und auch im Mittelalter waren sie vor allem bei der Oberschicht sehr beliebt, die Siegelringe als Zeichen der Macht und Würde trug.

Ring Silber Silberring - Herrenring

Schon die Ägypter trugen Trauringe als Symbol der Liebe und Treue in der Ehe. Symbolisch ist hier auch schon die Form: Der geschlossene Kreis ohne Anfang und Ende steht für die Unendlichkeit der Liebe. „Ringe – Schmuck als Symbol“ weiterlesen

Wie bestimme ich meine Ringgröße?

Wollten Sie auch schon mal einen Ring über einen Online-Shop kaufen und haben sich gefragt, welche Ringgröße Sie eigentlich haben? Ich werde oft gefragt, wie man am Besten seine Ringgröße messen kann. Ein Ring sitzt dann richtig, wenn man ihn am Finger gar nicht mehr spürt. Aber wie kann ich die Ringgröße ohne viel Aufwand selbst bestimmen? In Deutschland wird zur Angabe der Ringgröße entweder der Durchmesser (Größen wie 15, 16, 17 usw.) oder der innere Umfang (Größen wie 50, 52, 54 usw.) gemessen. Jeder Ringliebhaber hat aber schon mal die Erfahrung gemacht, dass die Finger der linken und rechten Hand nicht gleich dick sind. Deshalb muss die Größe an dem Finger gemessen werden, an dem Sie den Ring tragen möchten. Außerdem können die Finger im Laufe des Tages leicht anschwellen und sind an heißen Tagen dicker als an kalten. Breite Ringe müssen oft etwas größer sein als schmale. All diese Schwankungen müssen Sie beim Messen berücksichtigen.
Ich empfehle meinen Kunden, einen gut passenden Ring zu nehmen und mit einem Lineal oder noch besser mit einer Schieblehre den Innendurchmesser zu messen.


Man kann auch einfach zum Juwelier gehen, der die Ringgröße mit einem aus etwa 30 Vergleichsringen bestehenden Ringmaß bestimmt.
Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Faden um den Finger zu legen und ihn dort, wo er sich wieder trifft, einfach abzuschneiden. Dann kann man die Länge mit einem Lineal messen. Diese Methode ist aber ungenau und nicht empfehlenswert.
Oder man druckt sich eine Schablone mit Kreisen in verschiedenen Durchmessern aus und probiert aus, auf welchen Kreis ein schon vorhandener Ring passt. Dabei kommen aber auch nur Richtwerte heraus, weil man sich auf sein Augenmaß verlassen muss.